Dieser Online-Kurs zur Sozialen Kompetenz wurde konzipiert, um die Art und Weise, wie Sie Menschen wahrnehmen, radikal zu verändern und Ihnen echte Wirkungsmacht zu verleihen. Sie lernen, die angeborene „Naive Perspektive“ abzulegen und stattdessen eine Haltung des ruhigen, strategischen Beobachters einzunehmen, um Ihre Mitmenschen realistisch so zu sehen, wie sie wirklich sind. Der Kurs bietet Ihnen dafür konkrete Strategien, vom Verständnis der sieben Erbsünden der menschlichen Natur und nonverbaler Signale bis hin zur Fähigkeit, toxische Persönlichkeiten frühzeitig zu erkennen, um Ihre Ziele wirksam zu erreichen und sich emotional abzugrenzen.
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Online-Kurs Soziale Kompetenz
Die Einführung legt das Fundament des Kurses, indem sie aufzeigt, dass das größte Hindernis für echte Wirksamkeit oft der emotionale Sumpf ist, der durch Widerstände und Manipulationen entsteht. Sie lernen, dass soziale Kompetenz die Fähigkeit ist, Mitmenschen so realistisch wie möglich wahrzunehmen. Hier wird die menschliche Neigung beleuchtet, die Realität zu vereinfachen – etwa indem Menschen als „gut oder schlecht“ kategorisiert werden – was ständig zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen führt. Die Lektion betont, dass soziale Kompetenz keine Selbstverständlichkeit oder ein Naturtalent ist, sondern eine entwickelbare und trainierbare Fähigkeit, deren Entwicklung echtes Interesse und den Mut zu echtem Kontakt erfordert. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit vom eigenen Kopf abzuwenden und stattdessen echte Neugier auf andere zu entwickeln, um sie lesen zu lernen. Dabei wird vermittelt, dass Menschen selten sagen, was sie fühlen, es aber durch Körpersprache, Stimme und Haltung zeigen, und dass gute Beobachter ihren Fokus bewusst von der eigenen Unsicherheit auf die soziale Landschaft verlagern müssen, um Dynamiken und Machtspiele zu analysieren.
Diese Lektion taucht in die evolutionären Ursprünge der sozialen Kompetenz ein und erklärt, warum soziale Fähigkeiten tief in der menschlichen Natur verwurzelt sind. Sie erfahren, dass unsere frühen menschlichen Vorfahren körperlich wehrlos waren und nur durch die Entwicklung des Gehirns und des sozialen Zusammenspiels überleben konnten. Zwei entscheidende evolutionäre Fähigkeiten werden hervorgehoben: der präzise Sehsinn (visuelles Erkennen) und die soziale Intelligenz, die es ermöglichte, nonverbale Signale und Absichten der Gruppenmitglieder wahrzunehmen. Die Lektion verdeutlicht, dass soziale Fähigkeiten zur Überlebensstrategie wurden und dass der Mensch lernte, sich durch Resonanz und Spiegelneuronen in andere hineinzuversetzen, was abstraktes Denken und Planung ermöglichte. Das zentrale Learning ist, dass soziale Kompetenz keine dekorative Fähigkeit, sondern das Resultat biologischer Notwendigkeit und somit tief in uns angelegt und verfeinerbar ist.
In dieser Lektion steht die Überwindung der „Naiven Perspektive“ im Mittelpunkt, einer kindlichen Illusion, die unsere Wahrnehmung im Erwachsenenleben verzerrt. Diese naive Sichtweise entsteht durch die lange Abhängigkeitsphase in der Kindheit, in der wir Bezugspersonen idealisieren mussten, um uns sicher zu fühlen. Die Lektion erklärt, wie diese verzerrte Wahrnehmung uns im Berufsleben verletzlich macht, da wir die wahren Motive (wie Neid oder Manipulation) unserer Mitmenschen nicht erkennen und ihre Handlungen falsch interpretieren. Sie lernen, dass man die naive Sichtweise nur ablegen kann, indem man die Aufmerksamkeit von sich selbst abwendet und sich ehrlich mit den eigenen unbewussten Reaktionen und Schattenseiten auseinandersetzt. Ziel ist es, Mitmenschen weder zu idealisieren noch zu verteufeln, sondern sie realistisch zu sehen und Konflikte aus der Vergangenheit zu reflektieren, um die Diskrepanz zwischen Illusion und Wirklichkeit zu erkennen. Die empfohlene innere Haltung ist dabei die souveräne Akzeptanz der menschlichen Schwächen, um Zynismus zu vermeiden.
Diese Lektion konzentriert sich auf den Erwerb von spezifischem Wissen über einzelne Menschen, indem Sie lernen, die Signale zu entschlüsseln, die deren Absichten und tiefste Wünsche verraten. Der Schlüssel dazu liegt darin, den inneren Selbstgesprächs-Fokus zu lösen und sich stattdessen auf das Gegenüber einzustellen, insbesondere auf nonverbale Hinweise wie Tonfall, Blickkontakt und Körpersprache. Sie werden ermutigt, die eigenen Abwehrmechanismen zu überwinden und Empathie nicht nur intuitiv, sondern auch analytisch zu stärken, indem Sie bewusst versuchen, die Welt aus den Augen einer anderen Person zu sehen. Die Lektion betont, dass Handlungen und Entscheidungen – besonders in Stresssituationen – mehr über den wahren Charakter aussagen als wohlklingende Worte, und dass auffällige Verhaltensmuster (wie übertriebene Freundlichkeit oder Einschüchterung) oft Schutzmechanismen sind, die Unsicherheit oder aggressive Absichten verbergen. Es wird davor gewarnt, schnelle Urteile zu fällen, da die meisten Menschen zunächst eine öffentliche Persona (Maske) tragen. Stattdessen sollten Sie sich Zeit lassen, um durch kontinuierliche Beobachtung ein realitätsnäheres Bild des Gegenübers zu formen, um dessen Motive zu verstehen und Verhalten vorherzusagen
Hier erhalten Sie wichtiges Allgemeinwissen über die sieben Erbsünden der menschlichen Natur (Neid, Konformismus, Inflexibilität, Eigennutz, Faulheit, Launenhaftigkeit und passive Aggressivität), die über Kulturen hinweg typisch sind und bei starker Ausprägung problematisch werden können. Da diese negativen Eigenschaften selten offen gezeigt werden, lehrt diese Lektion, sie frühzeitig zu erkennen und ihre negativen Auswirkungen zu vermeiden. Sie erfahren beispielsweise, dass Neid oft durch übertriebene Freundlichkeit kaschiert wird und durch das Zeigen eigener Schwächen verhindert werden kann. Beim Konformismus lernen Sie, Ihre Andersartigkeit zunächst durch Ihre Arbeit sprechen zu lassen, um subtiler Ausgrenzung zu entgehen. Im Umgang mit Eigennutz ist die Strategie, bei Bitten um Unterstützung immer auf den Nutzen des Gegenübers einzugehen. Die Lektion beschreibt auch die Gefahr der Faulheit, die sich in gestohlenen Ideen oder erzwungener Arbeitsteilung äußert, und wie Sie sich davor schützen können. Schließlich wird die Passive Aggressivität als subtiler Angriff aus Angst vor Konfrontation erklärt, wogegen entweder Meiden oder eine Reaktion mit ähnlicher Subtilität hilft, um emotionale Verstrickung zu vermeiden.
Diese Lektion bietet vier konkrete Strategien, um emotionalen Belastungen, politischen Machtkämpfen und oberflächlicher Kritik souverän zu begegnen. Die erste Strategie, die Vorbildfunktion, unterstreicht, dass Ihre Arbeit Ihr wirkungsvollstes Mittel ist, soziale Kompetenz sichtbar zu machen, und dass Führungskräfte stets von vorn führen und Verantwortung übernehmen müssen. Die zweite Strategie lehrt das Schaffen eines Images; Sie sollen sich bewusst machen, dass Menschen Sie nach Ihrem äußeren Erscheinungsbild beurteilen, und Ihr Auftreten aktiv gestalten, um die Wahrnehmung zu steuern. Die dritte Strategie, sich selbst mit den Augen anderer zu sehen, hilft dabei, eigene soziale Schwächen und unbewusste Fehler zu erkennen, indem man vergangene Konflikte aus der Perspektive anderer analysiert und ehrliches Feedback einholt. Die vierte Strategie ist, sich die Narren gefallen zu lassen: Narren werden als Menschen definiert, die Ego und Drama über Ergebnisse stellen. Hier lernen Sie, innere Distanz zu bewahren, da Sie einen Narren nicht ändern können, und ihre Dummheit stattdessen als negatives Beispiel oder zu Ihrem Vorteil zu nutzen
Das Bonuskapitel ist essenziell für den Selbstschutz und bietet eine detaillierte Analyse spezifischer Persönlichkeitstypen, die toxische Dynamiken verbreiten. Diese Menschen sind oft subtil und verstecken ihre Schwächen hinter einer Fassade, weshalb eine frühe Erkennung entscheidend ist. Die Lektion beschreibt verschiedene Typen, wie zum Beispiel den Hyperperfektionisten (getrieben von Kontrollzwang und Angst, delegiert nicht) und den unerbittlichen Rebellen (lehnt Autorität ab, sucht Überlegenheit durch bissigen Humor). Weitere Typen sind der Personalisierer (nimmt alles persönlich, sieht sich immer als Opfer), der Drama-Magnet (lebt von Konflikten, zieht andere in sein Chaos), und der große Redner (beeindruckt mit Worten, aber meidet Verantwortung). Die Lektion bietet klare Hinweise, wie diese Persönlichkeiten identifiziert werden können – oft durch die Analyse ihrer Vergangenheit und ihrer Muster – und wie man Abstand gewinnt, um emotionale Schäden zu vermeiden.
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Über den Kursleiter
Moez
Moez Dridi ist Experte für Körpersprache, nonverbale Kommunikation und soziale Kompetenz mit über 25 Jahren Erfahrung. Sein Fokus liegt auf der gezielten Nutzung von nonverbalen Signalen, um persönliche Wirkung, Authentizität und zwischenmenschliche Kommunikation nachhaltig zu stärken.
Moez ist als Redner, Moderator und Trainer auf Konferenzen und Seminaren für Führungskräfte, Unternehmer und Fachkräfte aktiv. Er hat verschiedene Programme zur nonverbalen Wahrnehmung, Gesprächsführung und emotionalen Kompetenz entwickelt, darunter das Nonverbale Verifizierungs- und Navigationssystem – ein einzigartiges Konzept für gezieltes Beobachten, Analysieren und Reagieren auf menschliches Verhalten.
